Wenn man mit der Abteilung feiert, kann man sich einfach irgendwo im Restaurant einmieten und es sich einfach gut gehen lassen. Einer in unserer Abteilung hatte eine andere Idee. Er wollte nicht nur ein nettes Essen für uns sondern auch für die Leute, die auf das Winternotprogramm angewiesen sind, um einen warmen Platz für die Nacht zu haben. Ein paar Telefonate und ein paar Gespräche später war es klar, das es klappen kann. Plan: Wir bekochen uns selbst und zwar mengenmäßig etwas mehr, so daß wir 100 Portionen eine Straße weiter abliefern können. Genutzt wird die Kantinenküche, wo sich fünf Köche bereit erklärt haben, mitzuhelfen. Die Durchführbarkeit für das Dreigängemenü wurde mit dem Chefkoch abgesprochen:
Vorspeise: Kürbissuppe mit Croutons und gerösteten Kürbiskernen
Hauptgang: Putenbraten im Kräutermantel, Spätzle, Kartoffelgratin, Rosenkohl, Kürbisgemüse & Preiselbeersauce
Nachspeise: gefüllter Bratapfel
… und es hat geklappt. Der Zeitplan wurde eingehalten. Es gelang alles und hat auch noch vorzüglich geschmeckt. Nur bleibt die Frage, warum solche Aktionen häufig nur in der Weihnachtszeit stattfinden. Aber das Budget für eine Weihnachtsfeier ist halt für Dezember eingeplant.
Hier ein paar Aufnahen, die keiner Freigabe bedürfen.
